Freistaat Bayern fördert Bau des Seniorenzentrums in Günzburg mit mehr als 14 Millionen Euro

1. August 2024

36 seniorengerechte Wohnungen, 2 Wohngruppen für ambulant-betreutes Wohnen, eine Tagespflege und ein stationäres Altenheim – all das wird in den kommenden Jahren auf dem Gelände der Georg-Simnacher-Stiftung in Günzburg entstehen. Nun steht fest: Der Freistaat Bayern fördert den Neubau des Seniorenzentrums im Landkreis Günzburg mit mehr als 14 Millionen Euro.

„Wir werden ein Seniorenzentrum schaffen, in dem verschiedenste Arten des Wohnens realisiert werden können“, sagt Landrat Dr. Hans Reichhart. In Kooperation mit der Stadt Günzburg entsteht auf dem Gelände ein gemeinsames Seniorenzentrum als Ersatzneubauten für das Wahl-Lindersche-Altenheim und das Alten- und Pflegeheim der Heilig-Geist-Spitalstiftung. Oberbürgermeister Gerhard Jauernig ergänzt: „Perspektivisch entsteht in der Großen Kreisstadt eine wichtige Einrichtung für pflegebedürftige Menschen.“ Zusammen wird ein moderner, zukunftsorientierter Neubau errichtet, der gleich zwei in die Jahre gekommene Altenheime ersetzen wird. Ergänzt werden die Wohn- und Betreuungseinheiten um eine Physiotherapie-Praxis und einen eigenen ambulanten Pflegedienst. Auf dem Gelände werden zusätzlich die Heimleitung und die Zentralverwaltung des Eigenbetriebes Seniorenheime des Landkreises untergebracht.

Ende Juli startet die Planungsphase, innerhalb eines Jahres soll der Bau beginnen. Bereits Ende 2028 soll das neue Seniorenzentrum fertiggestellt sein.

Von links nach rechts: Bürgermeister Gerhard Jauernig, Landtagsabgeordnete Jenny Schack und Landrat Dr. Hans Reichhart

Als eine „einmalige Chance“ bezeichnen Landrat Dr. Hans Reichhart und Oberbürgermeister Gerhard Jauernig die Pläne des Landkreises und der Stadt Günzburg zum Bau eines gemeinsamen Seniorenzentrums. Von den geschaffenen Synergien sollen alle profitieren. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird ein modernes und funktionales Arbeitsumfeld geschaffen. Der Landkreis und die Stadt Günzburg schaffen Synergieeffekte dank einer zentralen Verwaltung und des gemeinsamen Einsatzes von Pflegekräften. Für zukünftige Bewohnerinnen und Bewohner wird ein modernes und funktionales Zuhause geschaffen, in dem sich alle wohl fühlen sollen. So wird es in dem neuen Seniorenzentrum beispielsweise nur noch Einzelzimmer geben. „Wir möchten alle Pflegeangebote abbilden und verschiedenste Möglichkeiten der Betreuung anbieten“, sagt Landrat Hans Reichhart.